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Geboren 1904 in Dresden Sohn des Kunstbildhauers Anton Büschelberger Ausbildung und Studium:
Bildhauerlehre im Atelier des Vaters in Dresden Staatliche Akademie für Kunstgewerbe zu Dresden (Professoren Albiker, Groß) Staatliche Akademie der bildenden Künste zu Dresden. Meisterschüler bei Professor Wrba 1931 - 1938 Freischaffender Künstler in Dresden 1938 - 1942 F. B. weigerte sich die NSDAP zu unterstützen und konnte daher nicht als Künstler tätig sein. In dieser Zeit arbeitete er als Bauzeichner und Modellbauer in Pirmasens, später in Aurich 1942 - 1945 Soldat der Wehrmacht in Frankreich 1945 - 1946 In amerikanischer Kringsgefangenschaft in Cherbourg 1946 - 1954 Wohnsitz in Aurich / Ostfr., Gründet und leitet die Bezirksgruppe Aurich des Bundes Bildender Künstler (BBK) 1955 Hauptwohnsitz in den Schwarzwald verlegt. Zunächst Hinterzarten, danach Titisee. Bis 1986 jedoch weiterhin Schwerpunkt der Arbeiten in Ostfriesland 1973 - 1986 Atelier im Auricher Conring'schen Teehäuschen 1971 - 1975 Nebenbei als Kunsterzieher am Ulricanum in Aurich tätig Schwerpunkte seiner künstlerischen Tätigkeit: - Figürliche Darstellungen in Kleinplastiken bis Lebensgröße - Portraitbüsten - Tierdarstellungen, mit besonderer Vorliebe für Bären Bronzeabgüsse wurden bei der Bildgießerei Kraas in Berlin angefertigt F.B arbeitete überwiegend im Auftrag der öffentlichen Hand, Bauherren und Privatpersonen Wichtigste öffentliche Arbeiten in Ostfriesland: Friedrich Büschelberger starb 1990 in Titisee-Neustadt im Schwarzwald |
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